Sebastien Loeb fängt auch in 2013 damit an, wo er die letzte Saison aufgehört hat – er führt eine Rallye an. Mit drei von vier möglichen Bestzeiten führt er mit 1.20 Minuten auf seinen Landsmann Ogier mit dem nagelneuen VW Polo R WRC. Dahinter folgen Hirvonen, Sordo und Latvala, der ebenfalls mit einem Polo R WRC in dieser Saison unterwegs ist.


Das typische Rallye Monte-Carlo Wetterroulette gab es auch in diesem Jahr erneut. Die erste Wertungsprüfung „Le Moulinon – Antraigues 1“ war die ersten 13km trocken, dann 6k Schnee+Eis, gefolgt von 6km schwarzem Eis und die letzten 12km trocken. Damit ist die Reifenwahl besonders schwierig, da auch nur eine begrenzte Anzahl von reifen jedem Fahrer zur Verfügung steht. Auf der nachfolgenden WP waren die Bedingungen etwas einfacher, meistens gab es Schnee und Eis nur wenige Stellen war es trocken.

Die ersten Prominenten Ausfälle ereigneten sich auf der WP2, als der junge Finne Lappi mit einem Skoda Fabia S2000 mit Aufhängungsschaden aufhören musste. Auch auf der letzten WP des Tages schied Neuville mit seinem neuen Einsatzgerät, dem Fiesta WRC mit Aufhängungsbruch aus. Einige Fahrer hatte sichtliche Mühe ihre Sollzeiten zwischen den Wertungsprüfungen einzuhalten. Dadurch gab es für viele Zeitstrafen, unter ihnen auch Jari-Matti Latvala der sein Setup vor der 2 Prüfung verändern musste. Die neue Firma der Zeitnahme der WRC spielte völlig verrückt. Zeitweise gab es gar keine Splits. dann völlig falsche. Auch die WP Zeiten sprangen immer hin und her, was auch die Gesamtwertung zeitweise völlig aus dem Ruder gerissen hatte. Hoffen wir mal, dass sie ihre Fehler schnell in den Griff bekommen.


Da es bei dieser traditionellen Veranstaltung keine WRC2 gibt, ist leider für diese beiden Piloten der Weg nach Monte Carlo schon frühzeitig zu Ende.



Das Ergebnis nach den ersten 135,4km ist wie folgt: